Für die Erstellung professioneller 360-Grad-Produktpräsentationen ist natürlich auch die passende Ausrüstung
von enormer Bedeutung. Die genauen Anforderungen hängen dabei sehr von Ihrer gewünschten Arbeitsweise ab.
Hier die wichtigsten Punkte:

  • Eine Fotokamera mit Stativ
  • Beleuchtung (Dauerlicht oder Blitzanlage)
  • Fotodrehteller (manuell oder elektrisch)
  • Einen passenden Hintergrund (z.B. weiß)
  • Computer
  • Software für die Berechnung der Objekte
  • Player zum Anzeigen der Objekte auf einer Website

 

Manuelle Arbeitsweise bei der Erstellung von 360-Grad-Produktfotos

Die einfachste Form, 360-Grad-Produktpräsentationen zu erstellen, ist das manuelle Drehen eines Objektes auf einem Drehteller. Hierfür genügt eine beliebige Drehscheibe mit möglichst weißer Oberfläche. Der Drehteller wird per Hand von Position zu Position gedreht und es wird pro Position ein Foto erstellt. Da die Kamera nicht automatisch ausgelöst wird, gibt es hier keine Vorgaben. Wenn Sie alle Bilder einer Drehung fertig haben, kopieren Sie die Fotos auf den Computer und erstellen eine 360-Grad-Ansicht. Hierfür ist die 360Shots Worktable Standardversion perfekt geeignet.

Tipp: Lösen Sie die Kamera per Fernauslöser aus, damit die Kamera immer an der selben Position bleibt.
Tipp: Versuchen Sie möglichst mit weißem Untergrund und Hintergrund zu arbeiten, damit Sie das Objekt nicht freistellen müssen.
 

Automatische Arbeitsweise bei der Erstellung von 360-Grad-Produktfotos

Automatischer Fotodrehteller für 3D und 360° Produktfotos

Automatische Fotodrehteller für 360° Produktfotos

Wenn Sie eine größere Menge von Objekten aufnehmen wollen, sollten Sie in jedem Fall einen automatischen Fotodrehteller nutzen. Auch hier können wir Ihnen aushelfen. Achten Sie darauf, dass Kamera und Drehteller von der Software gesteuert werden. Der Drehteller sollte eine Position anfahren, anhalten und dann die Kamera ausgelöst werden. Es sollte auch die Möglichkeit geben eine Pause zwischen den Fotos zu definieren. Pausen helfen, eine Blitzanlage zu entlasten oder schwingende Objekte zur Ruhe kommen zu lassen. Der Fotodrehteller sollte stabil sein, möglichst nicht aus Plastik!

Bei einem automatischen Fotodrehteller müssen die Kamera und der Drehteller zur Software passen, damit diese beide steuern kann. Die Übertragung der Bilder von der Kamera zum Rechner erfolgt in den meisten Fällen per USB Kabel. Zum Auslösen und Abholen der Fotos werden Befehle aus dem PTP Protokoll benutzt. Die modernen Spiegelreflex-Kameras von NIKON und CANON bieten diese Optionen entsprechend an. Wichtig ist vor allem, dass die Software mit der entsprechenden Kamera kommunizieren kann.

Die Frage, ob Dauerlicht oder Blitzlicht eingesetzt wird, ist abhängig von den Anforderungen an das Ergebnis und den Fähigkeiten der Mitarbeiter.
Die Beleuchtung ist das zentrale Thema bei der Erstellung von 360-Grad-Produktfotos und Teil unserer Beratungsleistung.

Mit den drei automatischen Fotodrehtellern worktable 40, worktable 60 und worktable 120 haben wir für fast jede Anwendung und unterschiedlichste Produktgruppen die passende Lösung. In unserem Studio in Hamburg zeigen wir Ihnen gern die Arbeitsweise unserer Fotodrehteller.
 

Lassen Sie sich von unseren Profi Fotografen beraten. Schreiben Sie uns!

 

 

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